Was macht eine gute Landingpage aus?

Wer im Internet auf ein Produkt oder eine Dienstleistung aufmerksam machen möchte, kann das bei Google sowie auf Social-Media-Plattformen tun. Ob das mit einer bezahlten Anzeige bzw. kostenfrei passiert, ist egal. Nur eines ist wichtig: Die Besucher müssen auf einer Seite landen, die sie anspricht. Doch was versteht man unter einer solchen „Landingpage“ und wie sollte sie aussehen?

Eine Landingpage – was ist darunter zu verstehen?

Der Begriff „Landingpage“ kommt aus dem Englischen. Wortgenau übersetzt heißt sie „Landesseite“, also schlicht gesagt eine Webseite, bei der man nach einem Klick auf einen Link landet. Diese Links können in einen Blog bzw. einen anderen Text eingebaut werden. Hauptsächlich verwenden Werbetreibende sie jedoch in Anzeigen. Theoretisch könnten die über sie aufgerufenen Zielseiten Homepages/Startseiten von Firmen, Shops oder Selbstständigen sein. Das allerdings wäre in den meisten Fällen nicht zielführend. Zumindest dann nicht, wenn der User zu einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung gelangen soll. Gibt er bei Google einen Begriff ein, will er genau bei dem Angebot landen, das er sucht. Geschieht das nicht, verlässt er in der Regel die Seite und versucht woanders sein Glück. Ergo muss eine Landingpage exakt auf die Bedürfnisse einer Zielgruppe zugeschnitten sein. Sie muss informieren und vor allem animieren, weitere Handlungen vorzunehmen. Das kann ein Klick auf einen Produktbutton oder ein Kauf sein.

Landingpage – ein gutes Design lässt Besucher verweilen

Große Bedeutung kommt dem Design der Landingpage zu. Da der erste Eindruck bekanntlich der entscheidende ist, muss sie vor allem von der Optik her wirken. Dabei sollte der Entwickler darauf achten, dass ihr Aussehen nicht von der farblichen sowie strukturellen Art der anderen Firmenseiten abweicht. Dazu gehören auch das Logo und weitere Gestaltungselemente. So kann der Nutzer rasch ausmachen, mit wem er es zu tun hat. Gerade der Wiedererkennungswert schafft Vertrauen. Er erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde kauft oder zumindest Interesse zeigt. Dies kann er selbstverständlich nur dann, wenn die Seite übersichtlich gestaltet ist und ihm alle notwendigen Informationen liefert. Um das zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die Landingpage von einem Profi erstellen zu lassen. Darüber hinaus gibt es im Netz Vorlagen, die man zur Gestaltung in Eigenregie nutzen kann. Insbesondere WordPress bietet hierzu eine ganze Reihe kostenloser und kostenpflichtiger Themes und Tools an.

Texte und Bilder auf der Landingpage

Egal für wen und wofür die Landingpage gedacht ist: Texte, Bilder, Grafiken und Videos gehören dazu. Jedoch ist die Gewichtung entscheidend. Handelt es sich um erklärungsbedürftige Artikel oder müssen Sachverhalte dargestellt werden, können diese Seiten mehr Text enthalten. Auf Reiseportalen, künstlerischen und ähnlichen Pages dagegen dürfen gern optische Elemente dominieren. Dabei darf der Verfasser beim Erstellen schriftlicher Inhalte keinesfalls versäumen, relevante Keywörter und -phrasen gleichmäßig im Text zu verteilen. Ebenso müssen die Texte leicht zu erfassen, gut lesbar und inklusive einer Headline sowie Zwischenüberschriften sinnvoll gegliedert sein. Fotos dagegen sollten stets eine hohe Bildqualität aufweisen und mit Alt-Texten zuzüglich suchmaschinenoptimierten Dateinamen versehen werden. Darüber hinaus bedürfen Landingpages ständiger Aktualisierung. Ihr Inhaber muss den Content in regelmäßigen Abständen der Zielgruppe anpassen. Dasselbe trifft auf Produkte und Preise zu.