Sicherheit bei der Arbeit: Diese 8 Tipps helfen

Sicherheit ist in vielen Bereich des Lebens ein wichtiges Thema geworden, längst nicht nur bei der Autofahrt. So werden beispielsweise bei einem Casino Vergleich alle Anbieter auch auf den Faktor Sicherheit überprüft, sodass Merkur Spiele online auf BingBong ohne Sicherheitsbedenken gespielt werden können. Großes Gefahrenpotenzial besteht allerdings auch im Berufsleben, denn hier können Sicherheitsmängel gravierende Folgen haben. Ob in der Industrie, in luftigen Höhen oder im Büro, mit den folgenden acht Tipps lässt sich die Sicherheit im Betrieb erhöhen, für besseres und gesünderes Arbeiten.

Unternehmensstruktur braucht ein funktionierendes Arbeitsschutzmanagement

Bei der Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen kommt es auf zwei Gruppen an. Einerseits ist die Führungsebene dafür verantwortlich, ein entsprechendes Management einzuberufen und dafür zu sorgen, dass Sicherheit am Arbeitsplatz ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur wird. Andererseits sind es die Mitarbeiter, die diese Vorschriften aktiv leben müssen. Je eindeutiger die Präventionsmaßnahmen und Bedingungen des Arbeitsschutzes kommuniziert werden, desto einfacher wird es für Angestellte, diese umzusetzen.

Für Mitarbeiter ist es von hoher Wichtigkeit, dass Sinn und Zweck gesundheitsgerechter Arbeitsweisen klar formuliert werden. Um die Einhaltung sicherzustellen ist der Arbeitgeber in der Pflicht, die Weisungen und deren Umsetzung regelmäßig zu kontrollieren. Es braucht messbare Ziele, die auch für Angestellte deutlich erkennbar sind. So fällt das Umsetzen der Strukturen leichter und es gibt weniger Zweifel an der Sinnhaftigkeit.

Weniger körperliche Belastung sorgt für mehr Sicherheit

Prozessoptimierung ist nicht nur ein wichtiges Standbein der Digitalisierung, sondern auch der Arbeitsstruktur. Gesundheit ist die Voraussetzung dafür, dass Menschen gerne und vor allem regelmäßig zur Arbeit erscheinen. Durch starke körperliche Belastung werden insbesondere Erkrankungen des Skelettsystems gefördert, die dann für langfristige Krankschreibungen sorgen können. Untersuchungen belegen eindeutig, dass immer mehr Menschen wegen Rückenschmerzen beruflich ausfallen.

Durch die Optimierung der Arbeitsbedingungen können Betriebe nicht nur das Unfallrisiko senken, sondern auch die Fehlzeiten ihrer Belegschaft minimieren. Das beginnt bei angenehmen Arbeitstemperaturen und endet bei der Vermeidung überflüssiger Wege. Die Konzentrationsfähigkeit ist in allen Berufen maßgeblich vom Wohlbefinden abhängig. Büros, deren Temperaturen im Sommer über 30 Grad ansteigen, sorgen für Leistungseinbußen von mehr als 60 Prozent!

Noch deutlicher zeigt sich der Leistungsabfall in körperlichen Berufen, wenn die Temperaturen in Montagehallen und Großküchen zum Problem werden. Nicht nur eine deutliche Verlangsamung des Arbeitstempos, sondern auch gesundheitliche Gefahren für die Mitarbeiter werden zum ernsten Problem. Prävention mag auf diesen Gebieten kostenintensiv sein, beispielsweise durch die Installation von Wärmedämmung und Klimaanlagen, doch langfristig sind solche Investitionen nicht nur verpflichtend für einen guten Führungsstil, sondern auch effektiv.

Lichtquellen müssen optimal auf die Arbeitsbedingungen angepasst sein

Sicherheitsgefahren werden nicht selten einfach übersehen. Mangelhafte Beleuchtung gilt aus einer der wichtigsten Gründe dafür, dass es im Büro und an anderen Arbeitsplätzen zu ungewollten Unfällen kommt. Mitarbeiter, die mehrere Stunden am Tag am Computer verbringen, strapazieren damit ihre Augen in einem hohen Maße. Blaulicht, welches von alten Monitoren ausgestrahlt wird, gilt als Gefahr für die Sehfähigkeit.

Für Bildschirmarbeitsplätze ist es daher eine Wohltat, wenn Monitore mit integriertem Blaufilter genutzt werden können. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, eine simple Blaulichtfilterbrille zu tragen und damit den schädlichen Einfluss auf die Augen zu minimieren.

Doch nicht nur im Büro, auch in allen anderen Arbeitsbereichen ist eine gute Ausleuchtung Pflicht. Das gilt nicht nur für das Zentrum der Werkstatt, sondern auch für Winkel und Ecken, die weniger stark frequentiert sind. Es kann schon ein übersehenes Stromkabel ausreichen, um zu einem Sturz mit erheblichen Folgen zu führen. Idealerweise haben Arbeitgeber die Möglichkeit auf Tageslicht zu schätzen, denn damit wird das Wohlbefinden gesteigert. Wenn das nicht möglich ist, braucht es künstliches Licht von hoher Qualität.

Weniger Lärm für mehr Sicherheit

Lärm ist eine enorme Belastung für Menschen und stellt im Berufsleben ein Risiko dar. Wer sich aufgrund einer permanenten Lärmbelästigung nicht auf seine Arbeit konzentrieren kann, wird fahrig, nervös und neigt zu Unfällen. In puncto Arbeitsschutz ist Lärmschutz daher einer der wichtigsten Faktoren für die Gesundheit von Mitarbeitern. Besonders in der produzierenden Industrie ist eine hohe Geräuschemission belastend und kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.

Durch den Umstieg auf lärmgeminderte Arbeitsverfahren und Maschinen kann die immense Belastung für die Mitarbeiter gesenkt werden. Auch Schallschirme und Maßnahmen der Schalldämmung sind hilfreich, um Angestellte in der Industrie zu schützen. Lärm darf aber auch in anderen Bereichen nicht unterschätzt werden. Selbst die Geräuschkulisse einer Großküche kann für Büromitarbeiter zum Problem werden, wenn der Arbeitsplatz direkt darüber angesiedelt ist.

Ergonomie als wichtiger Bestandteil für sicheres Arbeiten

Acht Stunden pro Tag verbringen Mitarbeiter im Schnitt an ihrem Arbeitsplatz, eine Herausforderung für Körper und Geist. Die Wichtigkeit der Ergonomie wurde in den letzten Jahren immer wieder rege diskutiert. Nicht nur bei einem Büroarbeitsplatz ist es wichtig, dass ergonomische Möbel für eine deutliche Entlastung der Skelettmuskulatur sorgen, sondern auch in allen anderen Arbeitsbereichen.

Grundsätzlich besteht die wichtigste Maßnahme darin, dass der Arbeitsplatz sicher und ohne Gefahr zu erreichen ist. Durch Transporte oder daneben liegende Arbeitsplätze darf der eigene Radius nicht beeinflusst werden, freie Beweglichkeit ist wichtig. Arbeitsflächen sollten immer der Arbeitshöhe des Mitarbeiters entsprechen oder anpassbar sein, falls verschiedene Personen den gleichen Arbeitsplatz nutzen.

Durch permanent gebücktes Arbeiten oder durch Sitzen in einer nicht-körpergerechten Haltung, sind langfristige körperliche Schäden zu erwarten, die zu Krankschreibungen und Verlust der Arbeitseffizienz führen können. Schwere Lasten sollten immer mit Hilfsmitteln gehoben werden können, um die Überlastung der Mitarbeiter zu verhindern. Durch Kennzeichnungen erkennen Mitarbeiter, wenn eine bestimmte Last nicht durch eine Person getragen werden darf.

Schutzkleidung ist das A und O in vielen Branchen

Während im Büro meist freie Kleiderwahl herrscht, gibt es Arbeitsbereiche, in denen Schutzkleidung zur Pflicht gehört. Bei der Arbeit mit hängenden Lasten ist beispielsweise ein Kopfschutz Pflicht. Wenn mit Flüssigkeiten, Funken oder Spänen gearbeitet wird, müssen die sensiblen Bereiche des Gesichts und die Augen geschützt werden. Wird mit Schadstoffen und Gasen gearbeitet, braucht es entsprechende Atemschutzmasken.

Bei allen körperlich belastenden Arbeiten sind überdies Sicherheitsschuhe Pflicht, denn herabstürzende Lasten können zu langfristigen Verletzungen führen. Unternehmen sollten nicht nur eine strikte Vorschrift bezüglich des Tragens von Arbeitskleidung erlassen, sondern auch die Umsetzung kontrollieren. Die Bereitstellung der Kleidung in hoher Qualität sollte immer durch den Arbeitgeber erfolgen, auch wenn in der Praxis leider oft Arbeitnehmer zur Kasse gebeten werden. Letztlich ist der Kauf hochwertiger Arbeitskleidung eine Investition in die Gesundheit der Mitarbeiter.