Ergonomie am Arbeitsplatz: Deshalb ist sie so wichtig!

Acht Stunden verbringen Angestellte im Schnitt am Schreibtisch und das nicht immer in einer gesunden Sitzhaltung. Die Folge sind Rückenschmerzen, eine schnelle Ermüdung des Skeletts und oft starke Verspannungen im Nackenbereich. Ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz sollte heute eigentlich bereits Pflicht sein, doch oft müssen Mitarbeiter noch immer darauf verzichten. Kurz am PC sitzen, die Emails checken, Casinos und Spielotheken in Hamburg finden, nach einem neuen Pullover schauen – das alles ist mit jedem klassischen Bürostuhl ohne schmerzhafte Folgen möglich. Wer aber länger als zwei Stunden sitzt, sollte der Ergonomie mehr Beachtung schenken.

Ergonomie steigert die Leistungsbereitschaft im Team

Ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz sorgt dafür, dass sich Mitarbeiter wohl fühlen und dadurch eine höhere Leistungsbereitschaft an den Tag legen. Die Kosten-Nutzen-Analyse des Fraunhofer Instituts zeigt klar, die Investition in ergonomische Arbeitsplätze langfristig ein Gewinn für Angestellte und Unternehmen ist.

Firmen, die in Ergonomie investieren, sorgen damit langfristig für den Erhalt der Gesundheit ihrer Angestellten. Im Schnitt fallen Angestellte bis zu zehn Tage pro Jahr krankheitsbedingt durch, Erkrankungen der Skelettmuskulatur und Rückenschmerzen gehören zu den Hauptgründen. Diese entstehen zum einen durch falsche Bewegungsmuster, zu wenig Bewegung und einem negativ geprägten Lifestyle, zum anderen aber auch durch falsche Arbeitsbedingungen, die die Ergonomie nicht berücksichtigen.

Nicht nur im Bürobereich, sondern auch in der Industrie spielt ein ergonomisches Arbeitsumfeld eine große Rolle. Ein Paradebeispiel ist die Arbeit in der Gastronomie. In Großküchen kommt es maßgeblich auf Schnelligkeit und Effizienz an. Diese kann langfristig aber nur dann geleistet werden, wenn auch tatsächlich optimale Arbeitsbedingungen vorherrschen.

Ergonomie so wichtig wie ein faires Pausenmanagement

Es sind die beiden Bereiche im Berufsleben, auf die oft am wenigsten Wert gelegt wird. Mitarbeiter machen nicht genug Pausen, arbeiten an gesundheitlich nicht optimierten Arbeitsstationen, arbeiten zu lang. Doch beides sind zudem zwei der wichtigsten Aspekte für Mitarbeiterzufriedenheit. Wer mehr als sechs Stunden am Tag arbeitet, hat das Recht und sogar die Pflicht, eine Pause zu machen. Durcharbeiten ist auch dann nicht ratsam, wenn die eigentliche Arbeit sitzend stattfindet.

Die Ausgestaltung der Mittagspause obliegt allein den Bedürfnissen des Angestellten. Ob er einen Spaziergang macht oder JackpotPiraten, das legale deutsche Online-Casino, benutzt – hier haben Vorgesetzte kein Mitspracherecht.

Daher ist es auch empfehlenswert, die Rechner des Büros für Freizeitvergnügen in der Pause freizugeben. Immerhin haben Forschungen bereits herausgefunden, dass Gaming glücklich macht. Glückliche Mitarbeiter sind der Schlüssel für den Erfolg eines Unternehmens.

Die gleiche Wichtigkeit nimmt auch die Ergonomie ein. Die Kosten für die Ausstattung eines ergonomischen Arbeitsplatzes mögen einige Unternehmer abschrecken, doch langfristig handelt es sich um sinnvolle und vor allem menschliche Investitionen. Denn ein Mitarbeiter, der zehn Jahre volle Leistung bringt und danach aufgrund chronischer Beschwerden nur noch eine 75-prozentige Leistungsfähigkeit aufweist, ist für das Unternehmen rechnerisch nicht tragbar, vor allem aber aus gesundheitlichem Aspekt eine schlechte Referenz in Sachen Mitarbeiterführung.

Ergonomie als Win-Win-Situation für alle Seiten

Nicht nur die Belegschaft und die Führungsebene, sondern auch potenzielle Kunden profitieren indirekt von der Ergonomie am Arbeitsplatz. Leistungsfähige und sich wohlfühlende Mitarbeiter gehen statistisch positiver auf Kunden zu, sind offener bei Verkaufsgesprächen und haben mehr Chancen auf Erfolg.

Auch die Ausfallzeiten reduzieren sich maßgeblich, da die gesundheitlichen Beschwerden durch statistische Handlungsabläufe sinken. Der menschliche Körper und insbesondere das Skelett ist für statisches Arbeiten nicht geeignet. Auch die Umgebung des Arbeitsplatzes spielt eine wichtige Rolle. Falsches oder zu schwaches Licht sorgt für Ermüdungserscheinungen. Lärmbelästigung oder ungeeignete Temperaturen führen zu einer Minderung der Leistungsbereitschaft.

Wer acht Stunden in einem überhitzten Büro verbringt und darüber hinaus durch die Sonne geblendet wird, kann eine reduzierte Leistungsbereitschaft von mehr als 50 Prozent aufweisen. Das Arbeitspensum wird nicht bewältigt, was den gesamten Arbeitsablauf stört.

Für die Führungsebene ist es daher entscheidend, durch ergonomische Maßnahmen und optimierte Ausgestaltung des Arbeitsplatzes dafür zu sorgen, dass Mitarbeiter stets beste Leistungen geben können, ohne dabei ihre Gesundheit zu gefährden.